Kein ungewöhnliches Bild: Chinesen, die in Afrika Läden mit billigen chinesischen Waren betreiben, an Bankschaltern Geschäfte abwickeln, Straßen und Eisenbahnen bauen, neue Ölfelder erschließen. Chinesische Ingenieure, Kaufleute und Arbeiter sind dabei, den afrikanischen Kontinent zu erobern. Ihre Zahl hat sich in zehn Jahren auf mehr als eine Million verzehnfacht. Heute leben mehr Chinesen in Angola als Portugiesen, die hier seit Jahrhunderten ansässig sind. Doch die Chinesen sind nicht als Wohltätigkeitsorganisation gekommen.
Das kommunistische China ist seit Jahrzehnten in Afrika aktiv
Die Vertreter Pekings sind jedoch nicht als Wohltätigkeitsorganisation auf den schwarzen Kontinent gekommen. Von Carl-H. Pierk