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Das karolingische Kernbündnis

Geschichte, Geografie, Nation: Warum die deutsch-französische Schicksalsgemeinschaft in Wirklichkeit gar kein Gefängnis ist. Von Jürgen Liminski
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Es konnte nicht ausbleiben: Immer wenn der deutsch-französische Motor stottert, melden sich die Fans der Insel, um Europa in die Retorte der Angelsachsen, in die Tüte der faden britischen Brötchen zu stopfen und den Kontinentaleuropäern weiszumachen, dass ihr karolingischer Kern im Grunde eine Zwangsjacke für die Vielfalt, ein Gefängnis der europäischen Idee sei. In diesem Sinn hat sich auch der Herausgeber der Welt, Thomas Schmid, gemeldet und die Biografie von Helmut Kohl zum Anlass genommen, vor der Illusion eines karolingisch geleiteten Europas zu warnen. „Die privilegierte deutsch-französische Partnerschaft hat sich als Gefängnis erwiesen“, schreibt er.

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