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Das bittere Ende der Sowjetnostalgie

Nicht nur in der unmittelbaren Kampfzone ist das Leben im Donbas für viele Menschen kritisch geworden – Separatisten blockieren die Hilfe von außen. Von Juri Durkot
Foto: dpa | Viele Familien fliehen aus dem von Separatisten kontrollierten Teil des Donbas und suchen ihre Zukunft im Westen – manche aber auch in Russland.

Eine Einwohnerin einer Kleinstadt in der Region Luhansk im Donbas erzählt, wie ausgehungert ihre drei Kinder sind. Sie füttert die Kleinen fast ausschließlich mit Kartoffeln und Nudeln. Die Kartoffeln bekommt sie von einer Tante, die einen kleinen Gemüsegarten hat. Die Nudeln kann sie von ihrer Freundin haben. Wie lange das noch geht, ist ungewiss. Geld hat sie schon lange nicht mehr, aber selbst wenn sie ein bisschen Geld hätte, könnte sie sich dafür kaum etwas leisten. Ein Liter Milch kostet in der Region mittlerweile 40 Hrywnja, umgerechnet zwei Euro. Im Rest des Landes ist sie fast viermal billiger.

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