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„Das Wort ist nochmal Fleisch geworden“

Eine Bewegung in der Kirche betreibt weltweit „Bauernhöfe der Hoffnung“ und will Drogensüchtigen und Kranken einen neuen Anfang ermöglichen. Von Jürgen Liminski
Foto: Liminski | Gabriela wollte ihren Sohn abtreiben. Doch dann besuchte sie eine Fazenda der Hoffnung und kam von Drogen und Prostitution los. Heute kann er sagen: „Du bist die beste Mama der Welt.“

André Marques ist der Manager von Gut Neuhof. Dort leben derzeit 13 Jungs, die aus den Drogen rauswollen. Durch Gebet und Arbeit. Sie wollen ein neues Leben leben, ein wirkliches. André weiß, wie sie sich fühlen. Er war 12, als seine Drogenkarriere begann. Und mit 17 landete er in einer Fazenda da esperanza, einem Bauernhof der Hoffnung, so wie Gut Neuhof bei Berlin. André war sieben Jahre alt, da ließen seine Eltern sich scheiden. Der Vater war „alkoholkrank“, sagt André leise, er habe viel geweint damals. Seine zwei kleineren Geschwister blieben bei der Mutter, er beim Vater. Seine Oma wohnte in derselben Straße, fast gegenüber. Sie kochte für ihn. Und für den Vater, wenn er zuhause war. Oft holte er ihn von der Straße, ...

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