Wenn kein Anschlag die Vereinigten Staaten in den nächsten Wochen erschüttern sollte, so dürfte der 44. Präsident des Landes feststehen: Barack Obama. Als sich McCain und Obama am Mittwoch Abend in Hempstead im Staat New York zur letzten Fernsehdebatte trafen, ging Obama als Favorit in das Studio – und wieder hinaus. Souverän, ruhig und gelassen – präsidial – parierte er die Fragen des Moderators und die Attacken seines Gegners. McCain hingegen wirkte angespannter. Patzer aber unterliefen auch ihm keine während der 90 Minuten. Trotz der medialen Konzentration auf die mimischen und gestischen Reaktionen der Kandidaten – so waren beide permanent eingeblendet – war die Debatte keineswegs glattgebügelt.
Das Rennen scheint gelaufen
Obama baut seinen Vorsprung im US-Wahlkampf weiter aus