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Das Rennen ist wieder ausgeglichen

Zweites TV-Duell: Präsident Obama hat seinen Herausforderer erfolgreich daran gehindert, erneut die Mitte zu besetzen, meint US-Experte Heinz Gärtner. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Professor Heinz Gärtner ist Politikwissenschaftler am Österreichischen Institut für Internationale Politik.

Herr Professor Gärtner, Mitt Romney und Barack Obama sind im US-Bundesstaat New York zusammengekommen zum zweiten TV-Duell. Wie beurteilen Sie die Debatte? Romney hat wie in der ersten Debatte versucht, sich als Mann des Zentrums darzustellen. Im Vorwahlkampf war das ja anders, wo er nach rechts gerückt ist. Bei der ersten Fernsehdebatte hat es Obama zugelassen. Bei der zweiten Debatte allerdings nicht mehr. Insofern konnte sich Romney bei verschiedenen Punkten nicht mehr so bewegen, wie das in der ersten Fernsehdebatte der Fall war. Obama hat ihn etwa bei Steuerfragen, dem Staatsdefizit und bei der Außenpolitik gekontert. Obama hatte ja nach dem ersten TV-Duell angekündigt, aggressiver vorzugehen. Hat er eingehalten, was er versprochen ...

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