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Das Martyrium der Christen von Homs

Die Christen in der Märtyerstadt Homs gehören zu den Leidtragenden des syrischen Bürgerkriegs. Der melkitische Erzbischof von Aleppo und sein Patriarch Gregorios III. Laham kämpfen für ein Ende des Blutvergießens und warnen vor einem Bürgerkrieg wie im Libanon und im Irak. Von Bodo Bost
Foto: dpa | Zerstört und verlassen: Wegen der anhaltenden Kämpfe soll Homs nach Angaben lokaler Komitees zu einer Geisterstadt geworden sein. Viele Christen sind bereits geflohen. Sie suchen Schutz in Gebieten, die überwiegend von Christen bewohnt sind.

Erzbischof Jean-Clement Jeanbart ist griechisch-katholischer (melkitischer) Erzbischof der nord-syrischen Metropole Aleppo. Nach dem überraschenden Rücktritt von Erzbischof Isidore Battikha im September 2010 als Oberhirte von Homs ist das Bistum vakant. Erzbischof Jeanbart ist so auch zuständig für die Nachbardiözese, wenn er sich angesichts der seit 50 Tagen belagerten Stadt sehr besorgt über die Lage der Menschen, insbesondere auch der Christen, in dieser Stadt geäußert hat. Laut internationalen Presseberichten sind beim Beschuss der Stadt Homs durch die syrische Armee allein am letzten Freitag vermutlich mehr als 200 Menschen getötet und zahlreiche Personen teilweise schwer verletzt worden. Unter den Opfern seien auch Frauen und Kinder.

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