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Das Kreuz der Teilung

Am 13. August 1961 begann der Bau der Mauer – Berlin stand unter Schock – Die Grenzen zerriss auch Pfarrgemeinden – Für Christen hieß es nun, beten und die Einheit bewahren. Von Wolfgang Knauft
| Vor 50 Jahren wurde die Berliner Mauer errichtet: Volkspolizisten bewachen die Mauer und helfen mit beim Bau. Schon vor dem 13. August 1961 hatte Kardinal Julius Döpfner die Entwicklung mit zunehmender Sorge beobachtet. Foto: KNA

Die Marienfelder Chaussee gleicht im August 1961 zeitweise einer Hauptverkehrsstraße der Innenstadt. Viele Fahrgäste strömen nach jedem S-Bahnzug vom Bahnhof Marienfelde in Richtung Notaufnahmelager. Der Exodus aus dem Ersten Arbeiter- und Bauernstaat nimmt immer bedrohlichere Ausmaße an. Die Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und der Alltag des Sozialismus bringen viele dazu, dem ungeliebten Staat den Rücken zu kehren. Zahlreiche christliche Eltern wollten ihren Kindern die atheistische Indoktrination ersparen. So waren bis 1961 von 45 Kindern des Erstkommunionkurses einer Ostberliner Pfarrei insgesamt 37 Kinder mit ihren Eltern in den Westen gegangen.

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