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Das Heimatland des Papstes steckt in der Armutsfalle

Argentinien ist in einer Wirtschaftskrise, doch die Regierung leugnet die Armut und Inflation. Die Kirche fordert ein Ende des staatlichen Wegschauens beim Drogenhandel. Von Marcela Vélez-Plickert
Foto: dpa | Eine Frau schleppt einen Sack über eine Müllkippe.

Argentinien durchlebt dieser Tage einen Schock – wieder einmal. Im Heimatland des Papstes gab es am Donnerstag ein schweres Zugunglück mit drei Toten und mehr als hundert Verletzten. Das Unglück ereignete sich auf einer Pendlerstrecke in Buenos Aires. In anderen Ländern wäre der Unfall ein Grund zur Trauer, aber in Argentinien ist er mehr. Er ist ein Symbol für den Zustand des Landes, für das Missmanagement bei der staatlichen Eisenbahn, den Verfall der Infrastruktur und Wirtschaft des Landes. Im vergangenen Jahr starben bei einem Zugunfall 51 Leute und rund 700 wurden verletzt.

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