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Das Fingerhakeln im bürgerlichen Lager

Frankreich: Innere Sicherheit ist wieder Hauptthema im Wahlkampf um die Präsidentschaftskandidatur. Von Jürgen Liminski
Nicolas Sarkozy
Foto: dpa | Als er an der Macht war, wurden Stellen bei Frankreichs Sicherkräften abgebaut. Jetzt setzt er im Wahlkampf ganz auf Sicherheit: Nicolas Sarkozy.

Es sind stille Barrikaden der Empörung. Die Polizei Frankreichs ist in einen Bummelstreik getreten, die wohlfeilen Worte des Präsidenten, des Premiers und des Innenministers machen sie nur noch wütend. Sie brauchen mehr Mittel, um sich wirksam gegen gewalttätige Angriffe zu schützen. Jüngster Anlass für diese Demonstration war ein Angriff in der Pariser Vorstadt La Grande Borne. Es handelt sich um eine der berüchtigten Banlieus, in denen der Arm des Staates sehr kurz ist, man spricht von rechtsfreien Räumen, in denen kriminelle Banden das Sagen haben und in die die Polizei nur schwerbewaffnet und in Mannschaftsstärke eindringen kann. Am vergangenen Samstag waren zwei Polizeiwagen mit insgesamt vier Beamten, zwei davon Frauen, am Rand ...

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