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Das „C“ ist im Profil

Die Sicht des Politikwissen- schaftlers. Von Stefan Rochow
Verabschiedung Direktor Akademie für Politische Bildung
Foto: Andreas Gebert (dpa) | Heinrich Oberreuter (l), Direktor der Akademie für Politische Bildung Tutzing, begrüßt den ehemaligen bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber (CSU) am Montag (17.10.2011) bei seiner Verabschiedung als Direktor vor der Akademie in Tutzing (Oberbayern). Die Amtszeit des 69-jährigen Politikwissenschaftlers endet nach 18 Jahren. Foto: Andreas Gebert dpa/lby +++(c) dpa - Bildfunk+++ | Verwendung weltweit

Herr Professor Obereuter, was hat sich im Vergleich zu früher im Verhältnis zwischen CSu und Kirche verändert? Geändert hat sich das osmotische Verhältnis, der weltanschauliche Schulterschluss. In der differenzierten und säkularisierten Gesellschaft ist das Christliche und das Politische nicht mehr parteilich zuzuordnen. Man beachte, dass das Vatikanische Konzil vor einem halben Jahrhundert schon festgehalten hat, aus dem Evangelium lasse sich keine Parteipolitik entwickeln und Christen sollten sich und ihre Orientierung dort entfalten, wo sie es für richtig halten. Genau das geschieht längst und mit fortschreitender Erosion des Christlichen in der Gesellschaft nimmt seine Bedeutung für Parteistrategien ab. Die Kirchen üben Kritik, ...

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