Ein mörderischer Bürgerkrieg tobt seit fünf Jahren im Sudan, von der Weltöffentlichkeit weitestgehend ignoriert angesichts immer neuer Katastrophenmeldungen aus anderen Teilen der Welt. Auch scheint sich die internationale Gemeinschaft an die Unausweichlichkeit in der Krisenregion Darfur gewöhnt zu haben, die Hilfsappelle der internationalen Organisationen verhallen eher ungehört. Und auch die Aufrufe der Kirche im In- und Ausland sorgen nicht mehr für Schlagzeilen.
Darfur-Rebellen greifen Sudans Hauptstadt an
Die Lage in der Krisenregion spitzt sich erneut zu – Vereinte Nationen sprechen inzwischen von 300 000 Toten – Regime in Khartoum unter Druck?