Das Schwert ist die Achse der Welt, meinte de Gaulle und die jüngsten Ereignisse auf der Krim scheinen ihm und diesem Satz einmal mehr recht zu geben. Aber etwas ist doch anders in dieser Krise. Der Westen hat von vornherein klar gemacht, dass militärische Mittel kein Weg zur Lösung der Krise sind. Man versucht es mit wirtschaftlichen Mitteln, sprich Sanktionen. Wenn man das im Sinne des Kriegsdenkers Clausewitz betrachtet, dann heißt das, der politische Wille des Westens und der Ukraine solle mit wirtschaftlichen Mitteln erzwungen werden. In diesem Sinn ist die Krim abgeschrieben, es geht jetzt um die Eindämmung russischen Machtstrebens. Zurzeit liefert man sich allerdings nur einen verbalen Schlagabtausch. Sind das die Mittel des 21.
Damit Armut und Hunger ein Ende finden
Wie Deutschland in der Ukraine und in Afrika zur Stabilisierung beiträgt – Der „Skandal Syrien“ – Bundesentwicklungsminister Gerd Müller im Gespräch. Von Jürgen Liminski