Paris/Augsburg/Wien (DT/dpa/KiN/pba/sb) Irans oberster Führer, Ayatollah Khamenei, hat das von den USA geführte Bündnis gegen die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) als „parteiisch und daher nutzlos“ bezeichnet. Die Politik der USA gegen den Terrorismus und den IS weise Widersprüche auf. Daher würden nicht die Amerikaner, sondern das irakische Volk und die Streitkräfte des Landes dem IS das Rückgrat brechen, sagte der Ayatollah. Teheran ist verärgert, weil es als Nachbar des Irak nicht zu der Irak-Konferenz in Paris eingeladen ist, wo am Montag über Strategien gegen den IS debattiert wurde.
Christen zwischen den Fronten
In Syrien und im Irak gehe es um einen innerislamischen Kampf um die Vorherrschaft, sagt der chaldäische Bischof Audo aus Aleppo