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Christen werden zur Zielscheibe

Entsetzen über Geiselnahme und Massaker in einer katholischen Kirche in Bagdad – Irakisches Christentum droht zu verschwinden
Foto: dpa | Der chaldäisch-katholische Patriarch Emmanuel III. Delly vor der Kathedrale Saydat al-Nejat in Bagdad, in der am Sonntag 58 Menschen getötet wurden.

Bagdad (DT/dpa/KNA) 58 Menschen sind bei der Geiselnahme in einer katholischen Kirche in Bagdad getötet worden. Laut einem Bekennerschreiben gehörten die Angreifer zu einer irakischen Splittergruppe von Al-Kaida. Papst Benedikt XVI. und Bischöfe aus aller Welt reagierten entsetzt auf den Anschlag vom Sonntag und sprachen den Christen im Irak ihr Mitgefühl aus. Wie der Sender BBC am Montag unter Berufung auf das irakische Innenministerium berichtete, kamen am Sonntagabend mindestens 58 Menschen ums Leben, als irakische Sicherheitskräfte die von den Terroristen in der Gewalt gehaltene Kirche im Stadtteil Karrada stürmten. Den Angaben zufolge sind unter den Toten 52 Geiseln und Sicherheitskräfte sowie mindestens sechs Angreifer. 60 ...

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