Nach der Einnahme der syrischen Stadt Karjatajn und der Geiselnahme von hunderten Christen und Muslimen ist die Sorge in Syrien groß. Im Gespräch mit „Radio Vatikan“ hob der Apostolische Nuntius in Damaskus, Erzbischof Mario Zenari, das bisher symbolhafte „gute Zusammenleben“ der Religionen in der Stadt hervor. Als vor fünf Jahren nach aufwändiger Renovierung die alte syrisch-katholische Klosterkirche St. Elias aus dem 6. Jahrhundert neu eingeweiht wurde, feierten auch die muslimischen Nachbarn mit, so der Nuntius.
Christen im Fadenkreuz
Nach der Geiselnahme von Christen durch den IS ist die Sorge in Syrien groß. Von Oliver Maksan