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Christen diskutieren Ägyptens neue Verfassung

Ziviler Staat oder Freiheit in islamischem Referenzrahmen?: Die Vorstellung der Kopten gehen teilweise weit auseinander. Von Oliver Maksan

Nur langsam ebbt die Welle der Gewalt ab, die nach dem Sturz des Muslimbruders Mursi Anfang Juli über Ägyptens Christen hinwegfegte und bislang über vierzig Kirchen sowie dutzende Häuser und Geschäfte verheert zurückließ. Besonders in den abgelegenen oberägyptischen Provinzen, wo die Islamisten über einen starken Rückhalt in der Bevölkerung verfügen, sind Christen aber noch immer Freiwild. Erst am Montag wurde auf den koptisch-orthodoxen Bischof von Minya, Makarios, ein Mordanschlag von Dschihadisten verübt. Der Bischof konnte sich in ein Gebäude retten. 90 Minuten Schusswechsel folgten. Am Tag zuvor war es in einem Dorf derselben Provinz zu Brandschatzungen christlicher Häuser ebenfalls durch Dschihadisten gekommen.

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