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China setzt Christen unter Druck

Die Staats- und Parteiführung verfolgt ein neues Anti-Religions-Konzept. Trotzdem werde die Zahl der Christen nicht schrumpfen, sagt „Kirche in Not“. Von Sebastian Sasse
China will Maos 120. Geburtstag groß feiern
Foto: dpa | Zwei Ikonen der kommunistischen Ideologie: Staats- und Parteichef Xi Jinping und Mao Zedong.

Sie tragen ihr Glaubensbild vor sich her: Wenn bei den großen Kongressen und Aufmärschen der Kommunistischen Partei in China ein Porträt von Mao Zedong gezeigt wird, dann ist das auch ein religionspolitischer Akzent. Denn die Partei versteht ihre Ideologie als eine Anti-Religion. Aber auch die verfügt über ihre eigene Liturgie und auch über ihre speziellen Ikonen. Mao, der Gründervater der Volksrepublik, ist so etwas wie ihr „Kirchenvater“. Insofern ist es ein Signal, dass bei dem letzten Volkskongress auch der aktuelle Staats- und Parteichef Xi Jinping in diese Gruppe der geistigen Führer der Partei aufgenommen worden ist. Seit diesem zentralen Parteitag, der im Oktober stattfand, wird Xi als „Lehrer“ in den ...

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