Passau (DT/dpa) Für CSU-Chef Horst Seehofer ist für Flüchtlinge, die vor Armut und Elend fliehen, kein Platz in Deutschland. „Wir sind nicht das Sozialland für die ganze Welt“, sagte Seehofer beim Politischen Aschermittwoch der CSU in Passau. Er bekräftigte, dass abgelehnte Asylbewerber aus dem Balkan konsequent abgeschoben würden. Kosovo und Albanien seien sichere Drittstaaten, dort gebe es keine politische Verfolgung. Erneut sprach er sich gegen ein Einwanderungsgesetz aus. „Wenn ein Land jährlich eine Million Zuwanderer hat, dann brauchen wir kein Einwanderungsgesetz.“