Karlsruhe (DT/KNA) Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Baden-Württemberg hat heftige Kritik an Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) geübt. Sie hat die Schirmherrschaft für den Christopher-Street-Day (CSD) in Stuttgart übernommen. „Öffentliche Show-Darbietungen alternativer Sexualvorstellungen im öffentlichen Verkehrsraum bedürfen keiner bundesministeriellen Absicherung“, erklärte der EAK am Freitag in Karlsruhe. Stattdessen solle geprüft werden, ob „die seit Jahren erfolgenden bewusst obszönen Provokationen mit dem Kinder- und Jugendschutz vereinbar sind“.