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Brüssel will zur Solidarität zwingen

Nicht nur Großbritannien weigert sich, einer Neuverteilung der Lasten bei der Rettung und Neuansiedlung von Migranten zuzustimmen. Von Stephan Baier
Foto: dpa | EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker (links) will eine gerechte Aufteilung der Flüchtlinge in der Europäischen Union. Der erstarkte britische Premierminister David Cameron lehnt ein Quotensystem für sein Land jedoch kategorisch ab.

Europa dürfe nicht länger tatenlos zusehen, sondern müsse endlich entschlossen handeln. So lautete der Tenor nahezu aller politischen Statements angesichts des Massensterbens von Migranten im Mittelmeer. Doch jetzt handelt Europa entschlossen, solidarisch und konkret – und schon machen sich Widerstände bemerkbar. Noch bevor die EU-Kommission am Mittwoch ihre „Europäische Agenda für Migration“ vorstellen konnte, deponierte Großbritannien höchstvorsorglich seinen Widerspruch. Bei einer solidarischen Aufteilung von Flüchtlingen unter den 28 EU-Mitgliedstaaten will sich London jedenfalls nicht in die Pflicht nehmen lassen.

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