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Brennpunkt Tempelberg

Auf dem heiligen Areal gerieten Israelis und Palästinenser erneut heftig aneinander. Nirgends bündelt sich der Nahost-Konflikt auf so kleinem Raum. Von Oliver Maksan
Foto: dpa | Unversöhnlich auf dem Tempelberg: Israelische Polizisten setzen einen arabischen Demonstranten fest.

Es war eine spannungsreiche Woche in Jerusalem. Palästinenser und israelische Polizei lieferten sich heftige Kämpfe auf dem Tempelberg in Jerusalems Altstadt. Tränengas waberte am Montag wie schon in der Woche zuvor über das heilige Gelände. Schüsse wurden abgefeuert. Steine und Feuerwerkskörper flogen. Über Stunden ging es zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei vor der Al-Aqsa-Moschee hin und her, ehe die Polizei zahlreiche Palästinenser in die Moschee abdrängte und die errichteten Barrikaden beseitigte. Der Auslöser für die Proteste: Die Sicherheitsbehörden wollten Juden anlässlich des einwöchigen Laubhüttenfestes den Besuch des Tempelbergplateaus ermöglichen. Die Demonstranten wollten das verhindern.

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