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Bosnien am Scheideweg

Nach Europa oder zu den arabischen „Nachbarn“?: Die bosnischen Muslime müssen sich entscheiden. Von Marie Czernin
Foto: dpa | Letzte Ruhe vieler muslimischer Bürgerkriegsopfer: Eine alte Frau steht am Grab eines Angehörigen auf dem mit Schnee bedeckten Friedhof in Sarajevo.

„Wir haben nie Probleme mit anderen Religionen gehabt. Mein bester Freund ist ein kroatischer Katholik“, bekundet Muhamed Jugo, ein junger Imam aus Sarajevo, seine Haltung gegenüber anderen religiösen Überzeugungen. Muhamed hat vor kurzem sein Studium der politischen Philosophie an der Ludwig Maximilian Universität in München beendet, weshalb er sich jetzt in Sarajevo nach einem Job umsieht. Vor dem Eingang der berühmten Gazi Husrev-Beg Moschee in Bašèaršija, der Altstadt Sarajevos mit dem osmanischen Flair, weist er auf die tolerante Tradition seines Landes hin. „Sarajevo ist das europäische Jerusalem.

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