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Boliviens Präsident auf Konfrontationskurs

Die Lage in den Unruheprovinzen Boliviens ist undurchsichtig – Der Ton gegenüber Washington wird rauer

Bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen im Osten Boliviens: Straßenschlachten mit inzwischen 30 Toten und zahlreichen Verletzten, ein des Landes verwiesener US-Botschafter, ein verhafteter Provinzgouverneur – und ein Präsident kurz vor dem politischen Absturz. So lassen sich die Nachrichten der vergangenen Tage aus dem Andenstaat zusammenfassen. Seit der Amtsübernahme durch den sozialistischen Präsidenten Evo Morales im Januar 2006 schwelt in Bolivien der Konflikt zwischen den rohstoffreichen Ostprovinzen Santa Cruz, Beni, Pando, Tarija und der Zentralregierung in La Paz. Vor allem seit der Verstaatlichung der Öl- und Gasreserven des östlichen Tieflands im Mai 2006 fürchten die Ostprovinzen um ihren Wohlstand. Sie streben darum ...

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