MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Bischöfe übernehmen Opposition

Venezuelas Bischöfe sind der Vereidigung des sozialistischen Präsidenten Maduro fern geblieben – Der Vatikan hat einen Vertreter entsandt – Die Krise im Land spitzt sich weiter zu. Von Marcela Velez-Plickert
Venezuelas Parlamentschef fordert Präsident Maduro heraus
Foto: dpa | „Wir sind eine Demokratie“: Bei der Vereidigung von Präsident Maduro demonstrierten Oppositionelle.

In der schwersten Krise der Geschichte des Landes, die ganz Lateinamerika zu destabilisieren droht, beginnt in Venezuela ein neues Kapitel einer Tragödie: Der sozialistische Präsident Nicolás Maduro hat vergangene Woche darauf bestanden, sich für seine zweite Amtszeit vereidigen zu lassen – trotz der breiten internationalen Kritik. Sowohl die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) und die Lima Gruppe, der fast alle wichtigen Länder Lateinamerikas angehören, als auch die Vereinigten Staaten, Kanada und die EU haben Maduros Regierung als „illegitim“ verurteilt. Seine Wahl im Mai 2018 wurde weithin als undemokratisch kritisiert, weil die Opposition schwer behindert wurde.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Unsere Empfehlung
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • Monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Komplett-Abo
20,20 € / mtl.
  • Print & Digital
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Flexible Zahlweisen möglich
  • Unbegrenzt Zugriff auf die-tagespost.de
  • Unbegrenzt Zugriff auf ePaper-Ausgaben