Berlin (DT/KNA) Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat die Überlegungen der schwarz-gelben Koalition zur Ausgestaltung des Betreuungsgeldes als „noch nicht stimmig“ bewertet. Sie wolle als zuständige Ministerin die Zeit bis 2013 nutzen, „um eine gute Lösung zu finden“, sagte von der Leyen am Freitag der Onlineausgabe der „Bild“-Zeitung. Die Koalition will entsprechend den Vereinbarungen der schwarz-roten Vorgängerregierung ab 2013 monatlich 150 Euro an Familien zahlen, die unter dreijährige Kinder zu Hause betreuen. Das Vorhaben ist Teil des geplanten Ausbaus der Kinderbetreuung.