Berlin/Mailand (DT/dpa/KNA) Die Arbeitswelt muss aus Sicht der Deutschen Bischofskonferenz dringend familienfreundlicher werden. „Wo Familie den Gesetzen der sich ausbreitenden Ökonomisierung unterworfen wird und die schnelle Integration von Eltern auf dem Arbeitsmarkt auch zu einer Gesetzmäßigkeit in der Politik wird, geschieht eine faktische Relativierung der Bedeutung der Familie in der Gesellschaft“, erklärte der Familienbeauftragte der Konferenz, Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst (Limburg), am Mittwoch im italienischen Mailand. Erwerbsarbeit dürfe das Familienleben nicht behindern, sondern müsse es fördern. Der Bischof äußerte sich anlässlich des VII.
Betreuung weiter umstritten
Bischof Tebartz-van Elst wirbt für familienfreundlichere Arbeitswelt – Familienministerin Kristina Schröder stellt Zehn-Punkte-Plan vor