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„Besonnenheit ist die richtige Strategie“

Wer dem Terrorismus die Stirn bieten will, darf sich nicht terrorisieren lassen, meint Terrorismus-Expertin Kristina Eichhorst. Von Stefan Rehder
An Afghan policeman with a weapon stands at the site of a suicide attack in Kabul
Foto: dpa | Zu den Hochzeiten schlossen sich bis zu 2 000 „Foreign Terrorist Fighters“ pro Monat dem IS an. Heute sind es weniger als 50.

Frau Eichhorst, Sie erforschen seit langem Terror- und Sicherheitspolitik, waren Mitherausgeberin des „Jahrbuchs Terrorismus“ und befassen sich auch intensiv mit dschihadistischem Terror. Haben Sie keine Angst, Opfer eines Anschlages zu werden? Ich würde Angst und Bedenken – oder Vorsicht – auseinanderhalten wollen. Angst ist ein Gefühl, das man, wenn man mental einigermaßen gesund ist, in einer akuten Situation hat, anschließend aber auch wieder abbaut. Dauerhafte Angst ist aus meiner Sicht kein normaler und gesunder Zustand. Insofern würde ich sagen, gibt es durchaus Bedenken, die man ab und zu hat, gerade wenn es akut einen Anschlag gab. Dann ist es auch eine menschliche Reaktion, darüber nachzudenken, welche ...

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