MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Berlin ist noch eine Erklärung schuldig

Experte Jan Grebe über Wandel und neue Dimensionen in der Rüstungsexportpolitik unter der Regierung Merkel. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | ist Vorsitzender der Fachgruppe Rüstungsexporte der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung, die am Montag ihren Rüstungsexportbericht veröffentlichte. Er arbeitet am Internationalen Konversionszentrum Bonn (BICC).

Herr Grebe, Oppositionspolitiker haben zuletzt Kanzlerin Angela Merkel unterstellt, sie betreibe Außenpolitik mit der Waffe in der Hand. Die Grüne-Vorsitzende Claudia Roth sprach sogar von einem Paradigmenwechsel. Hat der Rüstungsexport unter Merkel wirklich eine derart neue Qualität erreicht? Es ist noch zu früh, darüber genaue Aussagen zu treffen. Fest steht jedoch, dass sich seit einigen Jahren ein Wandel in der deutschen Rüstungsexportpolitik vollzieht. Es gibt eine deutlich größere Bereitschaft seitens der Bundesregierung, Drittstaaten, also Staaten außerhalb der EU und der NATO, mit Rüstungsgütern und Kriegswaffen mit dem Interesse auszustatten, diese in die Lage zu versetzen, selber aktiv zu werden, für Stabilität zu sorgen oder ...

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich