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Berlin: Verhalten von Muslimen während der Corona-Krise

Vor einer Moschee in Berlin gelang es den Behörden nicht, die Kontaktsperre für 300 Menschen durchzusetzen. Zeigt das Verhalten von Muslimen während der Corona-Krise Defizite bei der Integration auf?
Coronavirus - Ramadan während Corona
Foto: Carsten Koall (dpa) | Blick in den Gebetsraum der Dar-Assalam-Moschee im Berliner Stadtteil Neukölln. Gemeinsame Rituale sind für Muslime im Ramadan wichtig - in der Corona-Krise müssen sie aber ausfallen.

Es erklang der Ruf des Muezzins über Berlin-Neukölln, am 3. April von der Dar as-Salam-Moschee aus. Schnell bildete sich eine unerlaubte Versammlung von 300 Menschen vor der Moschee. Den Behörden gelang es nicht  völlig, die Kontaktsperre durchzusetzen. Vielleicht war es kein Zufall, dass dies gerade bei einer Moschee geschah, die unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht. Dass Beatrix von Storch (AfD) hier „Parallelgesellschaften“ sah, die „den Zusammenhalt der Gesellschaft schwächen“ , ist nicht weiter verwunderlich. Doch auch der Grüne Cem Özdemir, selbst türkischstämmig und gewiss kein Rechter, fand scharfe Worte und forderte „spürbare Strafen“.

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