In der Ausgabe vom 26. Januar hat die „Tagespost“ unter der Überschrift „Was ist die Sinus-Studie wert?“ über die Vorstellung des „MDG-Milieuhandbuchs 2013. Religiöse und kirchliche Orientierungen in den Sinus-Milieus“ berichtet. In dem Artikel ist von wachsendem Unmut, Verunsicherung und Betroffenheit unter Katholiken als Ergebnis der Studie die Rede. Wörtlich hieß es in dem Text: „Das liege weniger an den einzelnen Missbrauchsfällen durch Geistliche und Mitarbeiter der Kirche. Vielmehr werde der Kirchenleitung der Umgang damit angelastet. Katholische Sexualmoral, Strukturprozesse und den Papst nannte MDG-Geschäftsführer Wilfried Günther als Reizthemen.