Berlin (DT/dpa) Die Atom-Konzerne sollen der Bundesregierung für eine Verlängerung der Laufzeiten ihrer Meiler um zwölf Jahre 30 Milliarden Euro angeboten haben. Das berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Verhandlungskreise. Bei den laufenden Gesprächen der Konzerne mit Finanzstaatssekretär Werner Gatzer gehe es um einen Vertrag, mit dem die Unternehmen die geplante Brennelementesteuer verhindern wollen. Stattdessen strebten sie aus Angst vor der Möglichkeit späterer Steuererhöhungen eine „Sonderabführung“ an.