Eine Krankenschwester in den USA soll zur Teilnahme an einer Abtreibung gezwungen worden sein. Zu diesem Urteil gelangte das Bürgerrechtsbüro des US-Gesundheitsministeriums am Mittwoch. Die Klinik im Bundesstaat Vermont habe die Mitarbeiterin demnach gezwungen, an der operativen Beendigung der Schwangerschaft entgegen ihrer „religiösen oder moralischen Einwände“ mitzuwirken. Das Klinikum habe damit gegen Bestimmungen zum Schutz der Gewissensfreiheit von Angestellten im Gesundheitsdienst verstoßen und werde zur Änderung der Hauspolitik aufgefordert. Das Klinikum wies die Vorwürfe und widersprach der Darstellung der Behörde.
Washington/Burlington
Behörde: Krankenschwester zu Hilfe bei Abtreibung gezwungen
Laut dem US-Gesundheitsministerium soll eine Krankenschwester zur Hilfe bei einer Abtreibung gezwungen worden sein. Das Klinikum widerspricht der Darstellung.