Wiesbaden/Berlin (kgm/dpa) Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU) sieht sich in seiner Forderung nach einem schärferen Jugendstrafrecht durch den Angriff auf einen Frankfurter U-Bahn-Fahrer bestätigt. Die Gesellschaft müsse der Gewalt Jugendlicher „mit Härte und klaren Regeln“ entgegentreten, sagte Koch am Montag in Wiesbaden. „Das Stoppsignal gibt es nicht ausreichend“, um Jugendliche am Abrutschen in kriminelle Karrieren zu hindern. Der Vorfall in Frankfurt müsse eine Mahnung sein, zu handeln. In der Nacht zum Sonntag hatten sieben junge Männer zwischen 17 und 21 Jahren in Frankfurt einen 43-Jährigen krankenhausreif geschlagen.
Beck wirft Union „Rechtspopulismus“ vor
Im Streit um die „Warnschusscamps“ verschärft der SPD-Chef die Wortwahl – Ministerpräsident Koch (CDU) sieht sich bestätigt