Shanghai (DT/dpa) US-Präsident Barack Obama hat bei seinem ersten öffentlichen Auftritt in China die Einhaltung der Menschenrechte gefordert. Dies sei ein universelles Recht, betonte Obama am Montag in Shanghai vor einigen hundert chinesischen Studenten. Die USA wollten ihr System und ihre Werte niemandem aufzwingen, aber die Meinungsfreiheit, das Recht auf religiöse und politische Betätigung, die Gleichheit aller Menschen sowie die Rechte von religiösen und ethnischen Minderheiten seien allgemein gültig. „Die Prinzipien, für die wir stehen, sind nicht einzigartig für unsere Nation“, sagte Obama.