Graz/Maribor (DT/sb/dpa) Die Ankündigung Sloweniens, „Wirtschaftsflüchtlinge“ künftig nicht mehr ins Land lassen zu wollen, sondern nach Kroatien zurückzuschicken, hat auf der sogenannten „Westbalkan-Route“ eine Kettenreaktion ausgelöst. Kroatien, Serbien und Mazedonien verstehen sich als Transitländer, die den Flüchtlingsstrom auf dem Weg nach Deutschland humanitär durch ihr Land begleiten. Sie folgten darum jetzt der slowenischen Entscheidung.
Balkan-Route nur mehr für Kriegsflüchtlinge
Slowenien, Kroatien, Serbien und Mazedonien schließen ihre Grenzen für jene, die nicht aus Syrien, Irak oder Afghanistan stammen