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Balkan-Islam im Wandel

Nicht nur die Türkei, sondern auch arabische Staaten suchen Einfluss in Bosnien. Von Stephan Baier
Erdogan, damals noch türkischer Ministerpräsident, legte Blumen an der Gedenkstätte in Srebrenica nieder.
Foto: dpa | Am 11. Juli 2010 legte Erdogan, damals noch türkischer Ministerpräsident, Blumen an der Gedenkstätte in Srebrenica nieder. Der Einfluss der Türkei auf die Muslime Bosniens ist in den zurückliegenden Jahren gewachsen.

Die Schutzzone bot den bosnischen Muslimen am Ende keinen Schutz: Als bosnisch-serbische Soldateska und „Skorpion“-Spezialeinheiten aus Serbien unter dem Kommando von General Ratko Mladic im Juli 1995 die von den Vereinten Nationen gut zwei Jahre zuvor proklamierte Schutzzone von Srebrenica stürmten, leisteten die niederländischen Blauhelm-Soldaten keinerlei Widerstand. Zu trauriger Berühmtheit gelangte ein Foto, das Kommandeur Thomas Karremans mit Mladic Schnaps trinkend zeigt. Zuvor hatte Mladic den Blauhelm-Kommandeur scharf verhört und eingeschüchtert.

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