Selbst in der schwersten Niederlage gibt es große Sieger. In der CSU heißt er Horst Seehofer. Nach Tagen des erbitterten Machtkampfes hat sich der Bundesminister gegen seine Mitbewerber um das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten durchgesetzt. Als klar war, dass für sie nichts zu gewinnen gab, zogen Joachim Herrmann und Thomas Goppel ihre Kandidatur zurück. Gestern nun votierte die Fraktion für Seehofer. Vorbei die Zeiten der Doppelspitze. Einer soll es nun richten in der CSU: Horst Seehofer.