Der neu gewählte Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, hat die Chance für einen Neuanfang, um die Gräben im deutschen Laienkatholizismus zwischen den unterschiedlichen Lagern auffüllen zu können, nicht genutzt. Er hat in seiner Bewerbungsrede keine Brücken gebaut. Mit der Rhetorik des Dialoges und der Vielfalt hat er vielmehr diesen Dialog und diese Vielfalt für sich vereinnahmt und damit den anderen verweigert.