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Aus christlicher Überzeugung

Vor 70 Jahren: Gedenkveranstaltungen erinnern an Stauffenberg-Attentat 1944 – Das Zeugnis der Widerstandskämpfer verpflichtet dazu, sich ihrer Motive und Werte zu erinnern. Von Gernot Schmied
Foto: dpa | In der Berliner Gedenkstätte Plötzensee wird des Widerstands gedacht.

Von Desinteresse abseits des offiziellen Gedenkens ist die Rede. 70 Jahre nach dem Stauffenberg-Attentat vom 20. Juli 1944 interessiere sich kaum ein Deutscher für den Widerstand gegen Hitler, meint die frühere Bundestagspräsidentin Antje Vollmer. Am Umsturzversuch seien bis zu 1 500 Personen beteiligt gewesen. „Davon sind 180 hingerichtet worden. Vielen Deutschen fällt es heute schwer, auch nur fünf von ihnen aufzuzählen.“ Jahrzehnte lang haben sich die Deutschen mit dem Gedenken an den Widerstand des 20. Juli schwer getan. Im Westen dauerte es bis in die 50er Jahre, ehe der „Aufstand des Gewissens“ öffentlich gewürdigt wurde.

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