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Aufschwung für Kubas Kirche

Hoffnung für die Katholiken der Karibikinsel – Neubau eines Priesterseminars bei Havanna – Missionsbenediktiner gründen Niederlassung

Der im November 1994 zum Kardinal ernannte Erzbischof von Havanna, Jaime Kardinal Ortega y Alamino, weiß, wie weit die katholische Kirche Kubas von ihrem einstigen Einfluss noch entfernt ist. Während der diplomierte Literaturwissenschaftler zwischen 1956 und 1964 in Havanna das Priesterseminar besuchte, vertrieben die Revolutionäre um Fidel Castro nicht nur den US-freundlichen Diktator Fulgencio Batista, sondern auch zwei Drittel aller Geistlichen von der Insel, schafften den Katholizismus als Staatsreligion ab und verstaatlichten sämtliche kirchlichen Schulen. Auch wenn heute kein Priester mehr fürchten muss, ins Arbeitslager gesteckt zu werden wie Ortega selbst 1966/67, ist Nachwuchs knapp.

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