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Aufbruchsstimmung im Gottesstaat

Das Nuklearabkommen lässt die Iraner auf eine bessere wirtschaftliche Zukunft hoffen – Die Menschenrechtslage muss das nicht betreffen. Von Behrouz Khosrozadeh
Foto: dpa | Jubel wie selten zuvor: Junge Iraner feierten das Nuklearabkommen.

Das Nuklearabkommen zwischen dem Iran und der internationalen Kontaktgruppe wird im Iran als ein historisches Ereignis gefeiert. Damit ist das größte Ziel der pragmatischen Regierung von Hassan Rohani einstweilen erreicht. De facto enthält der Deal große Konzessionen seitens des Iran. Die Führung in Teheran macht damit einen erheblichen Teil der Nuklear-Investitionen, die dem Land hohe materielle und politische Kosten verursacht hatten, rückgängig. Um die Dimensionen dieser Konzessionen zu begreifen, sei nur kurz angemerkt: Von 9 000 kg leicht angereichertem Uran werden nur noch 300 kg übrigbleiben. Von 19 000 Zentrifugen verbleiben nur 6 104.

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