Von Johannes Seibel Es ist wieder soweit, womit jeder jedes Jahr rechnet, aber in jüngster Zeit nicht mehr so recht geklappt hatte – Bayern München ist deutscher Fußballmeister. Dank Müller. Nein, nicht dank „kleines, dickes Müller“ (Tschik Èajkovski), dem „Bomber der Nation“, dem Gerd, sondern dank „langes, dürres Müller“ (N.N.), Thomas Müller, dem 20-jährigen Burschen vom Ammersee, der vergangene Saison noch in der zweiten Mannschaft gegen Aue oder Burghausen kickte. Er fußelte, köpfelte und brüstelte die Bayern mit seinem Hattrick zum nationalen Titel. Alles Müller, oder was? Ja. Denn kein millionenschwerer Franck Ribery, der Franzose mit der furchterregenden Narbe im Gesicht, kein ...
Auf geht's, die Bayern jagen
Die Münchner sind zwar Meister, aber die wahre Sensation ist eine andere