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Auf der Suche nach einer Marktlücke

Quo vadis Grüne? Der Politologe Eckhard Jesse hält die Strategie der Partei, die FDP beerben zu wollen, für riskant. Von Clemens Mann
Foto: Archiv | Eckhard Jesse ist Professor für Politikwissenschaften in Chemnitz.

Herr Professor Jesse, die Grünen wollen die FDP als „einzige liberale Kraft im Bundestag“ beerben. Wie bewerten Sie diese Strategie? Es handelt sich dabei um eine Reaktion auf das Scheitern bei der Bundestagswahl 2013. Damals hatte die Partei Steuergerechtigkeit in den Vordergrund gerückt und die Bürgerrechte etwas vernachlässigt. Jetzt stehen die Grünen vor einer Gratwanderung. Sie wollen eigentlich Rot-Rot-Grün. Zugleich versuchen sie, die liberale Perspektive zu betonen. Die Grünen wollen weg vom Image der Reglementierungs-Partei. Die Frage ist aber, ob das mit Rot-Rot-Grün machbar ist. Ich finde den Vorstoß nicht ungeschickt, denn durch den Rausfall der FDP ist ein Vakuum entstanden, das man jetzt füllen will. Zugleich ...

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