MENÜ
Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Archiv Inhalt

Auf den Tisch, nicht in die Tonne

Von dem, was Deutschland an Essen wegwirft, könnten weltweit Hungernde ernährt werden – Ein Projekt ruft auf zum Teilen statt Vermüllen Von Anna Sophia Hofmeister
Foto: dpa | Zu viele Lebensmittel wandern zu oft unbegründet nach dem Einkauf in die heimischen Mülltonnen.

Eine Kartoffel ist eine Kartoffel, könnte man meinen. Ist aber nicht so. Die Kartoffel, die aus der Kiste im Supermarkt in unserem Topf landet, ist die Kartoffel: nicht zu klein, ja nicht zu groß, nicht zu narbig und garantiert nicht verwachsen. Sie hat mehrere Kontrollen überstanden, bevor sie ihrem Produktionszweck zukommen konnte, ihre zu mickrigen, zu dicken und etwas verbogenen, nicht ganz so normgerechten Geschwister sind der Selektion zum Opfer gefallen. In der Mülltonne liegen sie nicht allein: Rund 15 Millionen Tonnen Lebensmittel werden in Deutschland weggeworfen, jedes Jahr. Das sind 500 000 Lastwagenladungen. In einer Reihe würden diese von Berlin bis Peking reichen.

Hinweis: Dieser Archiv-Artikel ist nur für unsere Digital-Abonnenten verfügbar.
Digital-Abo
14,40 € / mtl.
  • monatlich kündbar
  • Unbegrenzter Zugriff auf die-tagespost.de.
  • Unbegrenzter Zugriff auf alle ePaper-Ausgaben.
  • Für Print-Abonnenten nur 3,00€ / mtl.
Unsere Empfehlung
3 Wochen Kostenlos
0,00
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Lieferung endet automatisch
  • Ohne Risiko
Abonnement Print
17,20 € / mtl.
  • Mit Vertrauensgarantie
  • Digitales Upgrade möglich
  • Flexible Zahlweisen möglich