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Auf Kosten der Ärmsten

Die Hungerkrise in Ostafrika hat mit dem mangelnden Respekt vor der Nomadenwirtschaft zu tun. Von Carl-H. Pierk
Foto: dpa | Viele Nomaden wurden zur Sesshaftigkeit gezwungen – mit verheerenden Folgen.

Unermessliches Leid und kein Ende in Sicht – auch wenn die Hungerkatastrophe am Horn von Afrika kaum noch Schlagzeilen macht. Wegen der schlimmsten Dürre seit 60 Jahren sind Zehntausende auf der Flucht aus Somalia. Die Flüchtlingslager in Kenia und Äthiopien sind überfüllt. Es ist eine Katastrophe ungeheuren Ausmaßes. Insgesamt sind vier Millionen Somalier von der Krise betroffen, das ist die Hälfte der Bevölkerung des Landes. Somalia wird am schwersten von der verheerenden Dürre in Ostafrika heimgesucht, die auch in Kenia, Äthiopien und Dschibuti herrscht. Insgesamt sind von der Dürrekatastrophe nach Angaben der UNO etwa zwölf Millionen Menschen betroffen. Und ein Ende der Dürre ist nicht in Sicht.

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