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Assads Regime des Todes

Syrien: Der Diktator mordet weiter – Das Volk bleibt auf sich allein gestellt – Vom Schicksal der Christen nimmt der Westen kaum Notiz – Bei den Demonstrationen halten sie sich zurück – Sie haben Angst: Es könnte schlimmer kommen. Von Jürgen Liminski
Foto: dpa | Assad kann sich auch nach vier Monaten anhaltender Proteste im Amt halten – mit brutalen Mitteln. Pro-Assad-Kundgebungen wie hier auf dem Bild sind ein Machtbeweis für die Stabilität des Regimes, das auf die Kontrolle des Militärs setzt.

Freitag ist Todestag in Syrien. Mit dem Mut der Verzweiflung gehen die Menschen nach dem Gebet auf die Straße und demonstrieren. Die Schergen des Regimes Assad in Armee und Polizei schießen scharf. Schätzungen besagen, dass seit Ausbruch der Arabellion (arabische Rebellion) in Syrien im März mindestens zweitausend Demonstranten erschossen wurden, mehr als zehntausend wurden verschleppt und eingekerkert. Anfangs versuchte das Regime noch, das Gesicht zu wahren. Der Diktator entließ einige Gouverneure und lud zu einem nationalen Dialog ein. Damaskus rief, aber keiner kam. Der Dialog fand und findet ohne die Opposition statt.

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