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Anwältin des Kindes

In keinem Bereich besteht ein größerer Widerspruch zwischen Kirche und Zeitgeist wie bei Fragen der Sexualität und der Fortpflanzung. Wie kann die Kirche es schaffen, dass ihre Stimme gehört wird?
Sexualität und Fortpflanzung
Foto: dpa | Das katholische Lehramt hat zu Fragen der Sexualität und Fortpflanzung viel zu sagen. Aber die Gesellschaft will nicht hinhören. Wie kann sich das ändern?

Auf keinem anderen Gebiet läuft der Zeitgeist dem, was die Kirche lehrt, derart diametral entgegen wie auf dem von Sexualität und Fortpflanzung. Was die Kirche hier zusammendenkt, hat die übrige Gesellschaft nahezu vollständig entkoppelt. Zu dem seit der Erfindung der Anti-Baby-Pille zum Volksport mutierten „Sex ohne Zeugung“ hat sich mit der künstlichen Befruchtung die „Zeugung ohne Sex“ gesellt. Statistisch gesehen verdankt in jeder Schulklasse heute ein Kind seine Existenz auch der Reproduktionsmedizin. Die Frage, wie die Kirche in eine solche Gesellschaft hineinsprechen kann, um nicht nur mediale Beachtung, sondern auch tatsächlich Gehör zu finden, ist alles andere als einfach zu beantworten.

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