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Angst vor Salvini

Am Jahrestag der Lampedusa-Reise feiert Franziskus eine Messe hinter verschlossenen Türen. Ansonsten hält sich Italiens Kirche in der Causa Seenotrettung zurück. Von Guido Horst
Italiens Innenminsiter Salvini spricht in TV-Sendung
Foto: Vincenzo Livieri (LaPresse via ZUMA Press) | Er schäme sich für Richter, die zuließen, „dass der erstbeste Verbrecher aus dem Ausland hier ins Land kommt, die Gesetze missachtet und das Leben der Soldaten aufs Spiel setzt“, so Italiens Innenminister Salvini.

Als dann schließlich eine Richterin im sizilianischen Agrigent die deutsche Kapitänin Carola Rackete aus dem Hausarrest entlassen hatte, schäumte Innenminister Matteo Salvini vor Wut. „Ungehorsam gegenüber staatlichen Gesetzen, italienische Soldaten angreifen, rammen, riskieren, sie umzubringen: das verdient keine Gefängnisstrafe. Und das soll Gerechtigkeit sein?“, erregte er sich auf Twitter. Dass die Rempelei zwischen der „Sea Watch 3“ und einem Boot der italienischen Finanzpolizei beim Einlaufen in den Hafen von Lampedusa ein Angriff auf die italienische Armee gewesen sein soll, glaubt der Lega-Mann wohl selber nicht.

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