Die „skandalöse Benachteiligung“ der christlichen Minderheit in der Türkei hat die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) angeprangert. Die wichtigsten Forderungen an den türkischen Präsidenten Erdogan sind, endlich den Völkermord an den Armeniern und Assyrern anzuerkennen, die umfangreichen Enteignungen von Kirchenimmobilien rückgängig zu machen und Nichtmuslimen gleiche bürgerliche Rechte zu garantieren. Bei der eklatant schlechten Menschenrechtslage gäbe es keine wesentlichen Fortschritte, betonte IGFM-Vorstandssprecher Martin Lessenthin.
Anerkennung des Völkermords überfällig
Schwere Menschenrechtsverletzungen in der Türkei nur unzureichend bekannt Von Robert Luchs